SOALP - Selbstbewusst Ohne Alkohol Leben Projekt
Die stationäre Nachsorgeeinrichtung SOALP bietet ein geschütztes und abstinentes Umfeld für volljährige Frauen und Männer, die langfristig frei von ihrer Sucht leben möchten.
Unsere Klient*innen werden bis zu 18 Monate von einem multiprofessionellen Team ganzheitlich unterstützt. Die Abhängigkeiten der Bewohner*innen reichen von Erkrankungen wie Alkoholabhängigkeit bis hin zu Spielsucht. Es stehen elf Plätze in Einzelzimmern für erwachsene Personen zur Verfügung.
Die Frauen und Männer werden rund um ihre mentale und körperliche Gesundheit gefördert. Dazu müssen drei Therapietermine in der Woche verpflichtend wahrgenommen werden. In einer eigenen Aktivgruppe bieten wir wöchentlich eine niederschwellige Aktivität nach Wunsch der Bewohner*innen an, um die Gemeinschaft zu fördern.
Außerdem erhalten unsere Klient*innen rechtliche Beratung und Unterstützung rund um finanzielle Themen. Auch die Suche nach einer passenden Arbeit und Wohnung wird von unserem Team professionell begleitet.
Interessierte Personen können sich unverbindlich bei SOALP melden. Eine Terminvereinbarung ist telefonisch zu den angegebenen Zeiten möglich (siehe Kontaktfeld).
- Diagnose Abhängigkeitssyndrom
- abgeschlossene Entwöhnungsbehandlung
- Arbeitsfähigkeit
- Abstinenzmotivation
- selbstständige Haushaltsführung
- Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an therapeutischen Angeboten
Die stationäre Nachsorgeeinrichtung SOALP bietet ein geschütztes Umfeld für volljährige Personen, die langfristig frei von ihrer Sucht leben möchten.
Wöchentliche psychologische Gespräche sowie geleitete Gruppensitzungen und Angebote zur gemeinsamen Freizeitgestaltung bauen Vertrauen auf.
Unsere Klient*innen erhalten Unterstützung, um sich dauerhaft zu stabilisieren und werden in ihrer abstinenten Lebensführung psychosozial betreut und begleitet.
Sie erhalten lebenspraktische Anleitungen, um ihrer Suchterkrankung wirksam entegenwirken zu können und werden je nach Bedarf an andere psychosoziale Institutionen weitervermittelt bzw. wird mit diesen aktiv zusammengearbeitet.
In der Gemeinschaft werden im geschützten Rahmen Alltagssituationen reflektiert, um sich so einen widerstandsfähigen „Rucksack“ – mit Kompetenzen für
ein selbstständiges Leben – zu befüllen.
Primäre Ziele des Projekts sind die Wiedereingliederung und Stärkung in den Bereichen Wohnen, Finanzen, Arbeit, soziale Netzwerke, Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung.
Ein selbstbestimmtes Leben trotz Suchterkrankung zu führen sowie eine ganzheitliche Rehabilitation und Stabilisierung der Lebensumstände stehen ebenfalls im Vordergrund.