Der junge Steirer Severin Zotter startet am 16. Juni 2015 beim legendären Race Across America, dem Nonstop Radrennen von der Westkünste der USA zur Ostküste. Dabei stellt er seine sportliche Leistung in den Dienst einer guten Sache: Er bittet um Spenden zugunsten von Caritasprojekten für syrische Flüchtlingskinder im Libanon! Das Ziel ist es, 5 Euro pro gefahrenem Kilometer zu sammeln.
Das vielleicht härteste Rennen der Welt
Das Race Across America (RAAM) ist ein Nonstop Radrennen von der West- zur Ostküste der USA. In dem seit 1982 ausgetragenen Bewerb müssen rund 4900km und 50.000hm auf einer vorgegebenen Route in möglichst kurzer Zeit am Rad zurückgelegt werden.
Ein Caritas-Sozialarbeiter erfüllt sich einen Traum
Das Race Across America stellt beinahe für alle Ultra-Radfahrer einen besonderen Traum dar. Ebenso für Severin Zotter. Die Durchquerung eines ganzen Kontinents und die landschaftliche beeindruckende Strecke bieten einen einmaligen Reiz. Am 16. Juni 2015 wird Severin Zotter das erste Mal beim RAAM an den Start gehen. Zotter ist als Sozialarbeiter seit 2009 bei der Caritas im Kontaktladen und Streetwork im Drogenbereich beschäftigt. Er betont: „Es freut mich, wenn ich diese beiden wichtigen Teile meines Lebens vereinen und beim RAAM für ein Projekt der Caritas Aufmerksamkeit und Geld sammeln kann.“
Hilfe für syrische Flüchtlingskinder im Libanon
Über 9 Millionen Menschen haben nach fast vier Jahren Krieg in Syrien ihre Heimat verloren, bisher wurden Schätzungen zufolge mehr als 190.000 Menschen getötet. In Syrien selbst sind über 5 Millionen Kinder vom Konflikt betroffen, in den Nachbarländern sind über 1,5 Millionen Kinder als Flüchtlinge registriert.
Für jeden Kilometer, den Extremradfahrer Severin Zotter auf seiner USA-Durchquerung im Rahmen des „Race across America“ zurücklegt, werden 5 Euro für syrische Flüchtlingskinder gesammelt. SPAR beteiligt sich gemeinsam mit Güssinger an einer Mineralwasser-Aktion: Pro 6er-Tray „Güssinger“ gehen 10 Cent an das Charity-Projekt des Sportlers.