Für 41 Pflegehelferinnen und Pflegehelfer sowie 70 Personen mit Fachprüfungen beginnt nun das Arbeitsleben mit der neuen Ausbildung. Sozialreferent Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn überreichte heute, Dienstag, 7. Juli, die Zeugnisse zum Abschluss des Ausbildungsjahres der Schule für Sozialbetreuungsberufe in Salzburg in den Bereichen Pflegehilfe und die Fachabschlusszeugnisse in verschiedenen Ausbildungsschwerpunkten.
“Der Sozialbereich bietet für viele Menschen den gewünschten Arbeitsbereich”, betonte Schellhorn. “Die Absolventinnen und Absolventen haben mit der Entscheidung für diese Ausbildung einen Weg, auf dem sie einen wertvollen Beitrag zum Sozialstaat leisten, eingeschlagen. Sich für andere Menschen einzusetzen, sie zu unterstützen und zu begleiten – das zeichnet unsere Gesellschaft aus.” Statt die Welt vermehrt als Ort sozialer Kälte zu sehen, sehe er, Schellhorn, “die wertvolle Arbeit, die geleistet wird”.
Die Diplome für die Fachsozialarbeit in den Bereichen Behindertenarbeit, Behindertenbegleitung und Familienarbeit wurden bereits vor einigen Tagen von Landesrat Schellhorn überreicht. Mehr als 40 Personen konnten bereits ihren Abschluss und damit den Einstieg ins weitere Berufsleben feiern.
Profunde Ausbildung für Engagierte im Sozialbereich
Die Schule für Sozialbetreuungsberufe der Caritas Salzburg (SOB) garantiert mit den verschiedenen Ausbildungszweigen eine profunde Ausbildung für engagierte Menschen im Sozialbereich. Die SOB bietet Ausbildungen sowohl Vollzeit (Altenarbeit und Behindertenarbeit) als auch berufsbegleitend (Altenarbeit und Behindertenarbeit, Behindertenbegleitung, Kolleg für Sozialpädagogik).
Neben den theoretischen Grundlagen wird großer Wert auf praktische Erfahrungen gelegt. Unter der Leitung von Mag. Franz Promberger ist die SOB bemüht, die Ausbildung praxisnah und am Puls der Zeit zu gestalten. So können Schülerinnen und Schüler der SOB Praktika in 97 verschiedenen Einrichtungen absolvieren und so einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten und Tätigkeitsfelder im Sozialbereich erhalten. Nach dem Abschluss sind die Fachkräfte begehrte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Einrichtungen der Behindertenhilfe, in den Seniorinnen- und Seniorenwohnhäusern sowie anderen Sozialeinrichtungen.
