SchülerInnen laufen um Wunder zu wirken

220 SchülerInnen der VS und NMS Alpbach liefen am 17. Mai  für Kinder und Jugendliche in Not.
Im Bild: links: Caritas Direktor Mag. Johannes Dines, SchülerInnen, NMS rechts: Schuldirektor Josef Bletzacher BEd, MA

 

Salzburg, 7. Juli 2017: Rund 240 junge Menschen beteiligten sich am youngCaritas LaufWunder im Tiroler Teil der Erzdiözese Salzburg. Gemeinsam spendeten sie 3.000 Euro. Damit unterstützen sie junge Menschen in Not und setzten ein Zeichen für Solidarität. 2.130km, oder die Strecke von Salzburg nach Madrid, haben die SchülerInnen zusammen hinter sich gebracht.

220 SchülerInnen der VS und NMS Alpbach waren beim youngCaritas LaufWunder mit dabei. Gemeinsam erliefen sie die unglaubliche Spendensumme von 2.600€ mit welcher nun Kinder im In- und Ausland unterstützt werden.

Der 18jährige Schüler Simon, HTL Kramsach, hat sich nach einem Workshop der youngCaritas gedacht „so einen Lauf macht meine Klasse auch“. Gesagt getan: Er organisierte eine Jause und zwei Freistunden und spornte seine KlassenkollegInnen an mitzumachen. 20 Jugendliche liefen 127km und 9.310 Höhenmeter. Die erlaufene Spende kommt der Jugendnotschlafstelle Exit 7 in Salzburg zu Gute.

 

10 Jahre Caritas LaufWunder

Bereits zum zehnten Mail fand die österreichweite  Aktion der youngCaritas heuer statt. Für jeden gelaufenen Kilometer wird an Caritas Projekte im In- oder Ausland gespendet. Jeder Jugendliche sucht sich einen Sponsor - Verwandte, Bekannte oder eine Firma - der pro gelaufene Runde einen Betrag seiner Wahl spendet. Eine Schülerin die pro Kilometer zwei Euro bekommt und fünf Runden läuft, kann so 10 Euro an Spenden erzielen. Mit jedem zurückgelegten Kilometer helfen sie damit Menschen in Not.

 

Ich mach was > Mir egal

Bevor die Laufschuhe geschnürt wurden, informierte die youngCaritas an den Schulen über die Caritas-Hilfsprojekte und sensibilisiert zu sozialen Themen wie Armut und Hunger. Die Kinder und Jugendlichen zeigten mit jedem Kilometer am Aktionstag, dass ihnen Menschen in Not nicht egal sind. Die rege Teilnahme zeigt: soziales Engagement darf auch Spaß machen!


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