Diesen Sommer fand erstmals ein Bewegungsprojekt in Kooperation mit der ASKÖ Salzburg, der SWG und dem SOALP statt. Zwischen Mitte Juli bis Anfang September nahmen die Bewohner der beiden Nachsorgeeinrichtungen über insgesamt acht Wochen an diesem niederschwelligen Angebot teil. Ziel war es, neue Impulse für eine Freizeit in Bewegung zu setzen und gleichzeitig Lust zu machen, den inneren Schweinehund zu überwinden. Dabei wurde den Teilnehmern ein abwechslungsreiches Programm geboten. Das Spektrum reichte von Koordinations- und Kraftübungen bis Fußballspielen. Auch, wenn es bisweilen dem ein oder anderen anfangs Überwindung kostete, mitzumachen, langweilig wurde niemandem. Ganz im Gegenteil, am Ende nahmen sich die Bewohner wertvolle Tipps mit, wie Sie für sich im kleinen Rahmen in den eigenen vier Wänden auf dem Erlernten aufzubauen können.
Dieses Bewegungsprojekt, das aus einer gemeinsamen Idee des ASKÖ (Mag. Michael Schweigerer), der SWG (Mag.a Maria Hufnagl und Barbara Meißnitzer) und des SOALP (Mag.a Isabella Seidl) entstand, passt sehr gut in das Konzept der Nachsorge. Denn, gerade im Bereich Freizeitgestaltung ist es im Sinne einer ausgeglichenen work-life-balance wichtig, Anregungen zu geben, um eine langfristige Abstinenz aufrecht zu erhalten.
Das Team SOALP möchte sich in diesem Zusammenhang ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit mit der SWG und der ASKÖ Salzburg bedanken. Ebenso geht ein besonderer Dank an den Salzburger Verkehrsverbund, der dieses Projekt großzügig mit kostenlos zur Verfügung gestellten Bustickets für unsere Bewohner unterstützte. Vielen Dank an alle Beteiligten für das Gelingen dieses Projektes, gerne wieder!