Caritas sammelt Lebensmittel für Salzburgerinnen und Salzburger in Not
Salzburg, 2. November 2017: In jedem siebten Salzburger Haushalt reicht das Geld nicht bis zum Monatsende. Gespart werden muss beim Notwendigsten, wie z.B. gesunden und nahrhaften Lebensmitteln. Die Caritas sammelt bei der Aktion „Über den Tellerrand“ von 6. bis 18. November haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel für SalzburgerInnen in Not – ganz im Zeichen von Papst Franziskus, der die Menschen zum Welttag der Armen am 19. November 2017 aufruft zu helfen. Die Spenden werden über Caritas Einrichtungen in Menschen in Not verteilt.
Caritas Direktor Johannes Dines: „Armut ist in unserer Wohlstandsgesellschaft oft unsichtbar, es gibt sie aber trotzdem. Die Alleinerzieherin, die jeden Euro zweimal umdrehen muss, der Mindestpensionist, der gegen Ende des Monats nur noch Kartoffeln isst – sie und viele andere wollen wir mit dieser Aktion unterstützen. Ich bitte die Salzburgerinnen und Salzburger, über den Tellerrand zu schauen und zu helfen“.
Bei der Spendenaktion angenommen werden haltbare Grundnahrungsmittel wie Zucker, Mehl, Nudeln, Reis, Speiseöl, Kaffee, Tee, Honig, Lebensmittel in Dosen und Gläsern, Fertiggerichte (z.B. Packerlsuppen), Kekse, Schokolade und kleine Fruchtsäfte. Spenden können von 6. November bis 18. November in der Stadt Salzburg in der „Neuen Arbeit“, Gaswerkgasse 11, Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 16.00 Uhr, Freitag von 08.00 bis 20.00 Uhr und am Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr abgegeben werden.
In den Regionen ist eine Abgabe von Spenden in den Caritas Zentren möglich: Neumarkt am Wallersee (Kirchenstraße 6), Bischofshofen (Pestalozzigasse 6), Tamsweg (Bahnhofstraße 17), und Zell am See (Seehofgasse 2). Abgabezeiten für alle Caritas Zentren sind Donnerstag, 16. November 9.00 bis 12.00 Uhr, Freitag, 17. November, 14.00 bis 18.00 Uhr und Dienstag, 21. November 9.00 bis 12.00 Uhr.
Eine Pinzgauer Familie hat bereits Lebensmittel gespendet und erzählt: „Auch wir haben früher immer wieder erlebt, wie es ist, kaum über die Runden zu kommen und nicht zu wissen, was auf den Tisch kommt. Jetzt geht es uns gut, daher wollen nun wir anderen helfen!“