"Mehr Zusammenhalt durch Sport“ – dieses Ziel will die Caritas Salzburg durch den Teamsport Fußball erreichen. Die „Käfig League“ – wöchentliche kostenlose Trainings für alle zwischen acht und 16 Jahren – startet nun am dritten Standort. Zusätzlich zu Parsch und Lehen können Kinder und Jugendliche ab 9. Mai 2025 auch in Taxham spielen.
„Wir glauben an die verbindende Kraft des Fußballs. Wir nutzen den Fußballsport für die Vermittlung von Social Skills: Respekt für sich selbst und andere, Fairness und gegenseitige Wertschätzung. Bei allem sportlichen Ehrgeiz ist uns ein respektvoller, friedlicher und gewaltfreier Umgang miteinander besonders wichtig“, erklärt Kurt Sonneck, Direktor der Caritas Salzburg.
Projektleiterin Marlene Fuchs ergänzt: „Ziel der Käfig League ist es auch, Kindern und Jugendlichen einen niederschwelligen Zugang zu Sport und Gemeinschaft zu ermöglichen. Neben dem Fußballspielen stehen Fairplay, Achtsamkeit und die Teamdynamik im Vordergrund des interkulturellen Projektes.“
Mit der Käfig League werden kostenlose Fußballtrainings einmal wöchentlich zu je 1,5 Stunden für 8-16-jährige von freiwilligen Trainer*innen in den Stadtteilen angeboten. Freiwillige Trainer*innen und Spenden für Ausflüge – zum Beispiel ins Stadion – sind immer herzlich willkommen: Wenn Sie helfen möchten, melden Sie sich bitte einfach bei Marlene Fuchs, Projektleiterin youngCaritas, unter marlene.fuchs@caritas-salzburg.at oder unter 0676-848210-320.
Jörg Kleinhansl, Projektkoordinator und Trainer: „Fußball verbindet! Es ist großartig zu sehen, was mit Fußball alles möglich ist! Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Herkunft treffen sich am Platz und wollen nur eines: Fußball spielen und miteinander Spaß haben.
Wichtig ist dennoch, dass das Training von einem Trainer geleitet wird, der einen guten Überblick hat. Die Trainings werden an beiden bestehenden Standorten im Volksgarten und in Lehen sehr gut angenommen. Wir haben seit Beginn des ersten Trainings im September 2024 auch über die Wintermonate die Käfige bespielt. Nicht einmal das Wetter hat die Kids davon abgehalten.“
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© Johannes Hloch