Die Unwetter in diesem Sommer haben viele Salzburger und Tiroler Haushalte schwer getroffen. Die Caritas Salzburg war sofort zur Stelle um den Betroffenen zu helfen. Ein großer Dank geht an die Firma Sanitär Heinze in Salzburg, die mit einer Spende von 10.000 Euro die Hochwasserhilfe der Caritas unterstützt.
„Im Katastrophenfall müssen wir rasch helfen. Das Caritas Soforthilfe-Programm wird nur durch Spenden ermöglicht. Daher bedanken wir uns ganz herzlich für die großzügige Unterstützung von Sanitär Heinze, um den Hochwasseropfern in Salzburg in dieser schweren Zeit zu helfen“, sagte Johannes Dines, Direktor der Caritas Salzburg.
Marius Heinze, Geschäftsführer der Sanitär Heinze Handelsges.m.b.H.: „Als einer der Leitbetriebe in den Bereichen Bad, Heizung und Lüftung in Salzburg sind wir mit den Auswirkungen von Schäden im Bau- und Sanitärbereich vertraut. Als wir die ersten Bilder der katastrophalen Hochwasser im heurigen Sommer in Salzburg gesehen haben, war das auch für uns ein Auftrag, den Geschädigten so rasch wie möglich zu helfen. Mit unserer Spende an die Caritas stellen wir uns auf die menschliche Seite der Hilfe. Unsere Kompetenz als Unternehmen der Sanitärbranche bringen wir darüber hinaus gerne ein.“
Als Hochwasser von noch nie dagewesenem Ausmaß beschrieben die Menschen im Pinzgau, in Hallein, Kufstein und zuletzt im Pongau die Unwetterkatastrophen in den vergangenen Wochen. Bäche und Muren sind in Häuser und Wohnungen eingedrungen und haben Keller und Wohnbereiche zum Teil komplett zerstört.
Mit der Soforthilfe unterstützte die Caritas Salzburg schon in den ersten Tagen nach den Unwettern geschädigte Privatpersonen und Familien mit einem Gesamtbetrag von über 100.000 Euro. In weiterer Folge werden über die Caritas Sozialzentren in den Bezirken weitere Hilfs- und Unterstützungsbedarfe sondiert, um die Situation von Betroffenen mit schweren oder multiplen Problemlagen über die Katastrophenhilfe oder Versicherungsleistung hinausgehend mittelfristig zu stabilisieren.
Caritas-Direktor Johannes Dines: „Wir können leider nicht vorhersehen, wann und wo wir das nächste Mal in Katastrophen Unterstützung leisten müssen. Aber die Aussagen von Klima- und Wetterexperten stimmen uns nicht zuversichtlich. Deshalb bitten wir weiterhin um Spenden, um auch in Zukunft in Katastrophenfällen rasch helfen zu können.“