Angehörigen Mut machen, war das Motto beim Demenzvortrag. Im Bild v.l.n.r.: Isabella Ortner, Freiwilligenzentrum Tiroler Unterland, Referentin Katja Gasteiger und Anita Hofmann, Caritas Salzburg
Gesprächsgruppe jeden ersten Montag im Monat
Salzburg, 28.02.2018: Die Diagnose Demenz bedeutet für Betroffene und Angehörige immer Veränderung, Verunsicherung und große Einschnitte in das gewohnte Leben. Beim Demenzvortrag in Brixen machte die Caritas Demenz-Referentin Katja Gasteiger in einem begeisternden Vortrag den Anwesenden Mut, mit ihren Angehörigen diesen nicht immer einfachen Weg zu gehen. Jeden ersten im Monat findet in der Volksschule Brixen ein Gesprächskreis für Angehörige statt.
„Eine positive Haltung gegenüber dem Erkrankten, ist immer das hilfreichste und wichtigste Mittel, gut mit dieser schwierigen Situation umzugehen.“ ist Katja Gasteiger überzeugt. Indem sie über die unterschiedlichen Formen der Demenz und ihre Auswirkungen aufklärt, können Angehörige die oft ungewöhnlichen Verhaltensweisen besser verstehen und respektvoll auf herausforderndes Verhalten reagieren.
Die anwesenden ZuhörerInnen sind sich einig: Es wäre wichtig, wenn sich Betroffene rechtzeitig Hilfe und Unterstützung von außen holen.“ Konkret wird im Rahmen des Projektes „Selbsthilfe Demenz“ jeden ersten Montag im Monat in der Volksschule Brixen von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr ein von Katja Gasteiger geleiteter Gesprächskreis für Angehörige angeboten. Der nächste Termin ist am Montag den 05.03.2018. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Projekt Selbsthilfe Demenz wird auf Antragstellung des Regionalmanagements Kitzbüheler Alpen in Zusammenarbeit mit der Caritas der Erzdiözese Salzburg und dem Freiwilligenzentrum Tiroler Unterland durchgeführt.