Im Caritas-Dorf St. Anton kehrt wieder Normalität ein.
30 von insgesamt 68 Bewohnerinnen und Bewohner des Caritas Dorfes St. Anton für Menschen mit Behinderung haben die vergangenen acht Wochen in häuslicher Betreuung verbracht. Nun können sie endlich wieder ins Dorf – in ihre gewohnte Umgebung und Gemeinschaft – zurückkehren.
Werner Huttegger, Leiter des Dorfes St. Anton: „Es geht uns gut. Wir freuen uns sehr, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner nun alle wieder ins Dorf zurückkehren und die Gemeinschaft wieder komplett wird. Die 38 Bewohnerinnen und Bewohner, die die ganze Zeit hiergeblieben sind, dürfen nun auch wieder Besuch von ihren Lieben bekommen und seit 18.5. gehen die Kinder wieder in die Schule. Ein Stück Normalität kehrt zurück.“
Sabine Weißbacher, Fachbereichsleitung Menschen mit Behinderung: „Alle Träger haben gemeinsam mit dem Land Salzburg und der Landessanitätsdirektion in guter Zusammenarbeit Richtlinien für die Rückkehr und Besuche erarbeitet. Diese setzen wir um. Die Rückkehrerinnen und Rückkehrer sind in zwei Wohngruppen aufgeteilt und haben wieder ihre normale Tagesstruktur. Besuche werden unter Einhaltung der Vorgaben im Freien oder im eigens dafür adaptierten Räumen empfangen.“
Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn: „Es ist schön, dass auch das Caritasdorf St. Anton wieder schrittweise in den Normalbetrieb übergehen kann. Mein Dank geht an das Betreuungs-Team und an die Angehörigen für ihren Einsatz in den letzten Wochen. Ich wünsche allen Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen ein schönes Zurückkehren und weiterhin viel Gesundheit.“
Auch die anderen Einrichtungen der Caritas – Mathiashof in Fuschl, die Tageszentren Elixhausen und Mittersill, die Altenpension in Elsbethen und das Albertus-Magnus-Haus in der Stadt Salzburg – sind wieder geöffnet.